Überblick

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Das Departement ist in drei Abteilungen gegliedert, welche den drei Fachrichtungen der Germanistik in Genf entsprechen:

Sie werden durch die Sprachpraktische Abteilung ergänzt, die allerdings nicht den Status einer eigenen Fachrichtung besitzt.

Die Vorlesungen und Seminare wenden sich gleichermassen an nicht-deutschsprachige wie an deutschsprachige Studierende; Deutsch ist von Anfang an die "Arbeitssprache" im Departement. Es gibt deshalb für die nicht-deutschsprachigen Studierenden ein Sprachprogramm, damit sie ihre Schulkenntnisse entsprechend ausbauen können (siehe Sprachpraktische Übungen). Hingegen gibt es im deutschen Departement keine Sprachkurse für Studierende ohne Vorkenntnisse in Deutsch.

Zudem bietet das deutsche Departement zahlreiche Gelegenheiten, Deutsch zu praktizieren: nicht nur in den studiengebundenen Gesprächen mit den Dozenten, sondern auch bei informellen Gelegenheiten wie Departementsfesten, Studienreisen, Gesprächsrunden usw (siehe Commission mixte, Société d'études allemandes, Actualités,).

Das Deutschstudium eröffnet die verschiedensten Berufswege. Am häufigsten wählen unsere Absolventen den Lehrberuf (wobei die Aussichten auf eine Anstellung als Deutschlehrerin oder Deutschlehrer immer noch besser sind als bei anderen Schulfächern). Die Chancen erhöhen sich noch, wenn das Deutschstudium mit einem nicht-sprachlichen Schulfach wie z.B. Geschichte kombiniert wird, so dass die Absolventen auch für den zukunftsträchtigen zweisprachigen Unterricht kandidieren können. Selbstverständlich kann das Deutschstudium auch in eine akademische Laufbahn münden, indem im Anschluss an das Lizenziat noch eine Doktorarbeit angefertigt wird.

Daneben gibt es noch viele andere Berufsmöglichkeiten, beispielsweise in den Medien (Fernsehen, Tagespresse, Rundfunk), in Verlagen, internationalen Organisationen, Unternehmen, kulturellen Institutionen oder in der Bundesverwaltung. Auch als Übersetzer/in haben einige unserer Absolventen eine Stelle gefunden, vereinzelt auch im diplomatischen Dienst

Und selbst wenn Sie einen Beruf ergreifen sollten, bei dem Ihre spezifischen literarischen und linguistischen Kenntnisse wenig oder zumindest nicht unmittelbar zum Zuge kommen können, so sind doch Ihre (bis dahin) ausgezeichneten Deutschkenntnisse bei jeder Bewerbung ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt.