Tagungszentrum

Nicht nur historisch gesehen war der Monte Verità stets ein Ort der Begegnung, der Diskussion und des Austausches, sondern er kann auch in heutiger Zeit auf eine langjährige Erfahrung als Veranstaltungsort mehrtägiger Konferenzen mit bis zu 120 TeilnehmerInnen zurückblicken. Bereits seit 1989 nutzt das Zentrum „Congressi Stefano Franscini“ (ETH Zürich) den Monte Verità für Tagungen und zieht alljährlich hunderte von ForscherInnen aus der ganzen Welt an.

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Das Tagungszentrum Monte Verità versteht sich als umfassende Studieneinrichtung mit Unterkünften, Konferenzräumen, Restaurantbetrieb und Parkanlagen. Über allem liegt die kulturgeschichtliche Bedeutung des Hügels für Europa, denn viele gedankliche Strömungen des 20 Jh. nahmen in der dortigen KünstlerInnen- und VegetarierInnenkolonie ihren Anfang.

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Die Tagung findet im Koferenzsaal „Eranos“ statt. Dieser eignet sich bestens für Seminare und Begegnungen mit bis zu 30 TeilnehmerInnen. Seine Bezeichnung erinnert an die „Eranos“-Treffen, eine Veranstaltungsreihe zu Themen der Mystik, Philosophie, Mythologie, Alchemie und Astrologie, die dem Ideenaustausch zwischen Okzident und Orient gewidmet war. Die HauptinitiatorInnen dieser Treffen waren Olga Froebe Kapteyn und Karl Gustav Jung. Sie sorgten dafür, dass der Monte Verità 1933 zum Anziehungspunkt für Gelehrte und Intellektuelle aus aller Welt wurde.

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(Text- und Bildquelle: http://www.csf.ethz.ch/ und http://www.monteverita.org/)